Die Empfangsprobleme vom iPhone 4, Apples neuestem Verkaufsschlager, sind nicht mit dem angekündigten Software-Update zu lösen, so das Urteil des Technikerblogs Gizmodo. Gizmodo hatte mit einem gefundenen iPhone 4 vor dem offiziellen Launch für Aufsehen gesorgt. Nun haben Mitarbeiter von Gizmodo die Servive-Hotline von Apple so lange traktiert, bis Mitarbeiter von Apple zugegeben haben, dass das Update lediglich die Balkananzeige auf dem Display frisiere, an dem technischen Mängel des Antenneneinbaus kann eine Software nichts ändern.
Das bekannte Problem, beim Halten des iPhone 4 mit der linken Hand, führt zu einem dramatischen Verlust der Antennenstärke. Offenbar haben die Entwickler von Apple nicht bedacht, dass Menschen auch in der linken Hand telefonieren können. Der Hinweis von Steve Jobs, man solle das teure Handy eben anders halten, verärgert die Kunden und ist keine wirkliche Lösung. Schon haben zwei Kunden den Konzern aus Cupertino in den USA verklagt, und US-Gerichte sind eben nicht für ihre Zimperlichkeit bekannt.
Die einzige Möglichkeit, neben einer umständlichen Handhabung des Telefons, besteht darin, eine Schutzhülle auf das Gerät zu drapieren. Diese Schutzhüllen, so genannte Bumper, verhindern den Kontakt mit dem Gerät unten links, wo anscheinend ein sensibles Antennenmodul verbaut ist. Das angekündigte Software-Update verbessert eben nicht den Empfang, sondern ist eine Art Kosmetik.
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