Mord an südafrikanischen Rassisten Terreblanche doch Notwehr?

Die „Falken“ sind eine Spezialeinheit der südafrikanischen Polizei. Sie werden als Elite der kriminellen Untersuchungen in Südafrika angesehen. Musa Zondi, Mitglied der „Hawks“ erklärt, dass die Umstände zur Tötung des südafrikanischen Anführers der ARM (Afrikaner Resistance Movement), Eugene Terreblanche, darauf deuten, dass die beiden mutmaßlichen Täter aus Notwehr gehandelt haben. Ein Anwalt der Verdächtigen bestätigt diese Mutmaßung. Demnach habe Terreblanche (der eine vehemente Separation der Hautfarben forderte) mit einem oder beiden Verdächtigen Sex praktizieren wollen. Ein Hinweis war die runtergelassene Hose von Terreblanche, als er Tod auf dem Bett aufgefunden wurde.

Zuvor hieß es in den Medien, eine Streitigkeit über nichtausgezahlte Löhne sei der Auslöser zur Tötung gewesen. Nun vermutet die südafrikanische Polizei, dass Terreblanche beide Verdächtigen zu Sexualpraktiken zwingen wollte, und dass diese aus Notwehr Terreblanche getötet haben.  Der Anwalt (Puna Moroko) von einem der Verdächtigen, Chris Mahlangu, geht sogar soweit, von sodomitischen Praktiken zu sprechen, die sein Klient nicht ausüben wollte.

Andre Visagie, Sprecher von ARM, verneint nun diese These. Die Polizei will ihre Ermittlungen nach allen Richtungen öffnen.

We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar