US-Präsident Obama fordert einen Anschub sauberer Technologien angesichts der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

US-Präsident Barack Obama hat auf seiner vierten Visite in den betroffenen US-Bundesstaaten der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eine Wende in der US-Energiepolitik gefordert. Er fordert einen massiven Anschub bei der Erforschung und Nutzung sauberer Technologien. Hierzu rief er die Demokratische Partei und das soziale Internetnetzwerk, welches maßgeblich zu seinem Wahlsieg verholfen hat, auf, diese Wende in der Energiepolitik der USA herbei zuführen. Darüber hinaus betont Obama die Verantwortung des britischen Ölkonzerns BP für das Desaster im Golf von Mexiko.

Obama ist auf seiner vierten Reise in die Krisenregion, er besuchte die Staaten Mississippi, Alabama und Florida. Auf dieser Reise sagte Obama auch, dass US-Bürger die neue, saubere Zukunft umarmen sollen. Dazu rief er in einem Statement die Demokratische Partei und das ihn zum Wahlkampf unterstützende Netzwerk im Internet auf, seine Kampagne zu unterstützen. Zudem versicherte er, dass er alles unternehmen werde, um solche unsicheren Bohrungen in tiefen Gewässern nicht zu zulassen.

Obama betonte, dass die Ölkatastrophe für die Energiepolitik das sei, was der Anschlag auf die Twin Tower für die Sicherheitspolitik gewesen ist. Bewahrheitet sich diese Aussage, bedeutet dies einen grundlegenden Wandel in der Energiepolitik der USA. Diese Änderung wäre gravierender als die Einführung der allgemeinen Krankenversicherung, die schon einiges in den USA aufgewühlt hat.

Als Argumentation, neben der vorhandenen Katastrophe, führt Obama an, dass die USA mehrere Billionen Dollar in fremde Länder, und auch in solche, die instabil sind, transferiert, um an das Öl zu kommen. Er möchte die US-Wirtschaft von dieser Abhängigkeit lösen. Daher nun derVersuch Obamas, eine Kampagne zur Unterstützung für seine Energiewende aufzufahren; der Welt wäre es zu wünschen, dass dies Obama gelingt.

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