Vertreter der US-Regierung ziehen offenbar in Betracht den ägyptischen Staatschef Husni Mubarak nach Deutschland auszufliegen. Einem Bericht der „New York Times“ zufolge sei Mubarak schon öfter in Deutschland medizinisch untersucht worden. Einen erneuten Aufenthalt könne man verlängern, um dem Vizepräsidenten Suleiman Verhandlungen mit der Opposition zu ermöglichen, ohne dass Mubarak sein Amt sofort verlieren würde.
Überdies solle dies bewirken, dass der Staatschef einen würdigen Abgang erhält, so die Zeitung weiter.
Diese Meldung aus Washington wurde am 05.02.2011 um 11:24 Uhr mit den Stichworten USA, Ägypten, Weltpolitik übertragen.