US-Milliardär Monaghan findet Privatspenden besser als Staatshilfen

Der US-amerikanische Unternehmer und Gründer der internationalen Fast-Food-Kette „Domino`s Pizza“, Thomas S. Monaghan, will sein Geld lieber in Privatspenden investieren, als es dem Staat zu überlassen. Das sagte er in einem Interview mit dem Magazin „Die Zeit“. Der Unternehmer nimmt an der Aktion von Warren Buffett und Bill Gates teil, mindestens die Hälfte seines milliardenschweren Privatvermögens zu spenden.

Monaghan habe bislang viele Millionen an Projekte gespendet, die seinem katholischen Glauben entsprechen, so unter anderem für eine Initiative gegen Homosexuelle, eine Kathedrale in Nicaragua und katholische Schulen sowie eine katholische Universität. Sein größtes Projekt sei eine eigene katholische Kleinstadt, in der er Verhütungsmittel und Pornografie verbieten will. Irgendwann müsse jeder einmal sterben und werde danach entweder in die Hölle oder in den Himmel gelangen. „Ich will so viele Menschen wie möglich in den Himmel bringen“, sagt Monaghan zu seinen Motiven.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Washington wurde am 11.08.2010 um 11:23 Uhr mit den Stichworten USA, Gesellschaft, Leute übertragen.

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