Die Mehrheit der Deutschen hält den Beitrag Deutschlands zum Euro-Rettungspaket für falsch. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Finanzdienstleisters AWD sind 56 Prozent der Befragten der Meinung, das Euro-Hilfsprogramm sei „nicht sinnvoll“. Nur 38 Prozent der 1.003 befragten Bundesbürger halten es demnach für richtig, dass Deutschland im Rahmen des Euro-Rettungspakets mit mehr als 100 Milliarden Euro für wirtschaftlich schwächere Euro-Staaten bürgt.
Zugleich schüren die Finanzprobleme Griechenlands, Portugals, Spaniens und anderer EU-Staaten auch die Sorge um den Euro. 64 Prozent der Bevölkerung sind den neuesten Umfragen zufolge der Meinung, die Gemeinschaftswährung sei derzeit instabil. Nur 33 Prozent der Befragten halten den Euro im Augenblick für eine stabile Währung.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Berlin wurde am 06.06.2010 um 09:48 Uhr mit den Stichworten DEU, Wirtschaftskrise, Finanzindustrie, Daten übertragen.
Leere Versprechungen, getäuschte Hoffnungen. Machteliten der Gesellschaft entfremdet. In einem riesigen Ausmaß. Erwartet vielleicht EU Schicksal des Ostblockes? De Gaulle hat gewarnt… Wie traurig!