Tropensturm: Tornado „Irene“ zielt auf die Ostküste Amerikas

Bis zu 55 Millionen Menschen betroffen – Wieder rast ein verheerender Tropensturm auf die Ostküste der vereinigten Staaten zu. Nachdem der Hurrikan „Irene“ schon in der Karibik erhebliche Schäden verursachte, hat er sich auf seinem Weg über die Karibische See nochmals aufgeladen.

Der Prellbock Florida bleibt diesmal verschont, dafür könnte es die Millionenmetropole New York hart treffen. Präsident Obama hat eine Notstandsverordnung unterzeichnet, der Gouverneur des Staates New York hat den Ausnahmezustand ausgerufen.

Damit sind die Hilfs- und Einsatzkräfte schneller und unbürokratischer zu koordinieren. In New York selbst wird die Evakuierung tiefer liegender Stadtgebiete vorbereitet. Bürgermeister Bloomberg selbst hat die Bevölkerung aufgefordert, in den besonders gefährdeten Stadtgebieten Vorsorge zu treffen.

Auch die beliebten Feriengebiete an der Ostküste der Vereinigten Staaten sind betroffen. Tausende Urlauber haben bereits die Küste North Carolinas und die vorgelagerten Ferieninseln verlassen. Präsident Obama allerdings, der mit seiner Familie auf der Insel Martha’s Vineyard vor der Küste von Massachusetts weilt, wird seinen Urlaub nicht abbrechen.

Reisende in die USA sollten sich auf Verspätung und Chaos auf den Flughäfen einrichten. Es werden wegen des Tornados wahrscheinlich hunderte Flugzeuge nicht starten.

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