Nach seiner Audienz bei Papst Benedikt XVI. fühlt sich der emeritierte Augsburger Bischof Walter Mixa „erleichtert“: Er sei „sehr froh, dass ich 50 Minuten lang mit dem Heiligen Vater freimütig und fröhlich habe sprechen können“, sagte Mixa dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Über Details allerdings wolle er nicht reden, da der Heilige Stuhl dazu das Nötige und „sehr Positive“ veröffentlicht habe. Wohin Mixa sich zurückziehen wird, weiß er noch nicht: „Das muss noch entschieden werden.“
Der Papst hatte die deutschen Bischöfe Marx und Zollitsch bei der Audienz am Donnerstag wegen „maßloser Polemik“ gegenüber Mixa kritisiert. Mixa hatte als Pfarrer unter anderem Waisenkinder geschlagen und dies lange geleugnet.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Augsburg/Rom wurde am 03.07.2010 um 05:32 Uhr mit den Stichworten DEU, Religion, Leute übertragen.