Im Süden Chinas sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen heute mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, 18 weitere werden bislang noch vermisst. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, seien die Erdrutsche durch die starken Regenfälle, die seit Montag in der Region Guangxi wüteten, verursacht worden. In manchen Orten in dem Krisengebiet seien 230 Millimeter Regen innerhalb von 12 Stunden gefallen.
Über 80.000 Menschen mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Von den Unwettern waren mehr als 2 Millionen Menschen in Guangxi betroffen. Derartig starke Regenfälle sind in dieser Region keine Seltenheit und fordern immer wieder hunderte Todesopfer.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Nanning wurde am 02.06.2010 um 21:40 Uhr mit den Stichworten China, Wetter, Unglücke übertragen.