In den USA sind mehr als 72 Millionen Menschen fettleibig. Das teilte die US-Behörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) am Dienstag mit. Das entspricht einem Anteil von 26,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung.
Der Anteil der Fettleibigen sei so schnell gestiegen, dass man von einer regelrechten „Fettleibigkeitsepidemie“ reden könne, erklärte CDC-Direktor Thomas Frieden. So stieg der Anteil der Dicken von 2007 bis 2009 um 1,1 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Problem sei auch im US-amerikanischen Gesundheitswesen zu erkennen. Die Vereinigten Staaten geben rund 147 Milliarden Dollar im Jahr für die Behandlung von fettleibigen Bürgern aus.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Washington wurde am 04.08.2010 um 09:14 Uhr mit den Stichworten USA, Gesellschaft, Gesundheit, Nahrungsmittel, Daten übertragen.