Nach schweren Unwettern und Überschwemmungen im Nordosten Brasiliens werden derzeit noch mehr als 600 Menschen vermisst. Nach Angaben der örtlichen Katastrophenbehörden wurden bislang 31 Tote geborgen. Zehntausende verloren ihre Häuser und wurden obdachlos.
Zudem wurden viele Straßen durch die schweren Regenfälle zerstört, was die Rettungsarbeiten weiter erschwert. Besonders stark betroffen waren die Bundesstaaten Alagoas und Pernambuco. Bereits im vergangenen Jahr waren in der gleichen Region bei schweren Überschwemmungen mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Rio de Janeiro wurde am 22.06.2010 um 07:35 Uhr mit den Stichworten Brasilien, Wetter, Unglücke übertragen.