Im Irak sind am Donnerstag mindestens 18 Menschen bei einer Serie von Bombenanschlägen getötet worden. Wie das Innenministerium mitteilte, seien unter den Opfern auch mehrere Sicherheitskräfte. Den Angaben zufolge hätten Aufständische im Norden von Bagdad an einer Absperrung mehrere Soldaten angegriffen und getötet.
Im Umfeld dieser seien außerdem Sprengsätze verteilt gewesen, die bei ihrer Detonation mehrere Menschen in den Tod gerissen hatten und zahlreiche weitere verletzte. Bei einem Attentat in der Nähe einer Moschee sind zudem mindestens zwei Personen getötet worden. US-Vizepräsident Joe Biden ist derweil trotz der schweren Anschläge der vergangenen Wochen zuversichtlich, dass die Gewalt im Irak nicht „explodieren“ werde, wie er in einem TV-Interview sagte.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Bagdad wurde am 29.07.2010 um 20:51 Uhr mit den Stichworten Irak, Terrorismus übertragen.