In einer französischen Klinik ist eine Krebspatientin von ihren Ärzten bereits für „klinisch tot“ erklärt worden, um dann rund 14 Stunden später wieder zu erwachen. Medienberichten zufolge sollte die 60-jährige Lydie Paillard auf eine Chemotherapie vorbereitet werden und verlor dabei das Bewusstsein. Die anwesenden Ärzte konnten Paillard zwar wiederbeleben, jedoch musste sie an eine Atemmaschine angeschlossen werden.
Die Ärzte erklärten die Frau gegenüber ihrem Sohn für „klinisch tot“. Dieser verweigerte allerdings das Abschalten der lebenserhaltenden Maßnahmen und rettet seiner Mutter damit wohl das Leben. Nach einer erneuten Untersuchung in einer anderen Klinik stellte sich heraus, dass die Frau doch nicht tot war. Der Sohn beschrieb es als ein Wunder, die behandelnden Ärzte als Kommunikationsproblem. Die Klinikleitung kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an.
Diese Meldung aus Bordeaux wurde am 20.10.2010 um 14:22 Uhr mit den Stichworten Frankreich, Gesundheit, Kurioses übertragen.