Heidenheim (dts Nachrichtenagentur) – Im Fall der im baden-württembergischen Heidenheim entführten Bankiersgattin gehen die Ermittler der 80-köpfigen Sonderkommission „Flagge“ mittlerweile 1.850 Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Davon wurden 1.050 Hinweise als Spuren eingeschätzt, von denen bisher mehr als die Hälfte bearbeitet worden seien, wie die Polizei in Heidenheim heute mitteilte. Unterstützung fanden die Beamten auch in der Bevölkerung. Etwa 150 Mitarbeiter der Kreissparkasse und Mitglieder des Lions Clubs verteilten rund 13.000 weitere Flugblätter mit einem Fahndungsaufruf der Polizei. Diese seien großräumig um die Ablagestelle des Lösegelds und das Kloster Neresheim, wo das Fahrzeug der Entführten aufgefunden worden war, verteilt worden.