Elfenbeinküste: Mindestens zwei Tote bei Reggae-Konzert

Bei einem Konzert in der Stadt Bouaké im Zentrum der afrikanischen Elfenbeinküste sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden rund 30 Personen verletzt. Ursächlich für das Unglück war der Auftritt des lokalen Reggae-Stars „Alpha Blondy“.

Daraufhin stürmten die Besucher auf den einzigen Eingang des Stadions zu. Durch die ausgelöste Massenpanik wurden die Besucher an die Absperrzäune gepresst. Der Sänger hatte das Konzert organisiert, um Frieden und Versöhnung in der Elfenbeinküste zu schaffen. Seit 2002 teilt sich das Land in den Süden und den von Rebellen besetzten Norden.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Abidjan wurde am 13.06.2010 um 18:29 Uhr mit den Stichworten Elfenbeinküste, Leute, Unglücke übertragen.

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