Die Einführung eines Zusatzbeitrags von acht Euro hat der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) einen spürbaren Mitgliederschwund beschert. In den ersten vier Monaten des Jahres verlor die Kasse netto 141.000 Mitglieder, berichtet der „Tagesspiegel“. Dieses Minus sei „schmerzlich, aber zu erwarten gewesen“, sagte DAK-Sprecher Jörg Bodanowitz.
Angesichts von 4,9 Millionen Mitgliedern handle es sich aber gerade mal um 2,9 Prozent. Zudem habe es 55.000 Neuzugänge gegeben, die bereits mitverrechnet seien. Nach Angaben von DAK-Chef Herbert Rebscher erwirtschaftete die DAK im ersten Quartal einen Überschuss von 31 Millionen Euro.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Hamburg wurde am 09.06.2010 um 13:52 Uhr mit den Stichworten DEU, Gesundheit übertragen.