"Wetten, dass ..?"-Kandidat erhält vom ZDF maximal 100.000 Euro Entschädigung

Der verunglückte „Wetten, dass..?“-Kandidat erhält nach seinem Unfall vom ZDF höchstens 100.000 Euro Entschädigung. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge gilt dies auch, wenn der möglicherweise dauerhaft gelähmte 23-Jährige zeitlebens im Rollstuhl sitzen und nie einen Beruf ausüben sollte. Nach Angaben des Senders kommt das Geld aus einer Gruppenversicherung.

ZDF-Sprecher Alexander Stock sagte gegenüber dem Magazin: „Jeder Teilnehmer einer Sendung – egal ob beim Fernsehgarten oder beim Grand Prix der Volksmusik – ist für seinen Auftritt bei der Allianz abgesichert.“ Die Versicherung tritt bei schweren Schäden ein, die im Vertrag detailliert aufgelistet sind. Der Höchstbetrag ist auf 100.000 Euro festgeschrieben. Kosten, die darüber hinaus entstehen, „müssen die persönlichen Versicherungen der Kandidaten abdecken“, so Stock. Die erste Zahlung leistete die Allianz bereits. Der 23-Jährige war beim Überspringen eines Autos während der Unterhaltungs-Show schwer gestürzt. Seitdem sind Arme und Beine des Hobby-Stuntman gelähmt.

Diese Meldung aus Mainz wurde am 11.12.2010 um 09:35 Uhr mit den Stichworten DEU, Fernsehen, Unglücke übertragen.

We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar