USA und China wollen Zusammenarbeit verbessern

Die USA und China wollen nach anhaltenden Spannungen ihre Zusammenarbeit wieder verbessern. Das erklärten US-Präsident Barack Obama und Chinas Staatschef Hu Jintao am Mittwoch nach einem Gipfeltreffen in Washington. Dabei sicherten sich beide Politiker gemeinsame Anstrengungen zu, um den Streit in Bereichen wie Handels- und Wirtschaftspolitik beizulegen.

Am Rande des Treffens wurden auch neue Handelsverträge im Umfang von 45 Milliarden Dollar geschlossen. Größter Einzelposten ist dabei eine Bestellung von 200 Flugzeugen des US-Herstellers Boeing, die allein ein Volumen von 19 Milliarden Dollar hat. Präsident Hu erklärte, dass beide Länder „durch Kooperation beidseitigen Gewinn schaffen können“. Zugleich rief Obama China mit vorsichtigen Worten dazu auf, die Menschenrechte zu wahren. „Die Geschichte lehrt, dass Gesellschaften harmonischer, Nationen erfolgreicher sind und die Welt gerechter ist, wenn einschließlich der universellen Rechte des Einzelnen die Rechte und Verantwortlichkeiten aller Nationen und aller Menschen gewahrt werden“, erklärte der US-Präsident.

Diese Meldung aus Washington wurde am 19.01.2011 um 21:47 Uhr mit den Stichworten USA, China, Weltpolitik übertragen.

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