US-Präsident Obama sieht "Anfang vom Ende" der Ölpest

US-Präsident Barack Obama sieht ein baldiges Ende für die Ölpest im Golf von Mexiko. Washington sehe ermutigende Anzeichen dafür, dass man die Ölkatastrophe bald unter Kontrolle habe und der „lange Kampf“ gegen die Verschmutzung des Golf von Mexiko gewonnen werde, sagte er am Mittwoch. BP konnte die Öl-Quelle von oben mit Schlamm abdichten und bezeichnete den Erfolg als „bedeutenden Meilenstein“ in der Krise.

Überdies seien drei Viertel des Öls entweder verdunstet, abgeschöpft und abgebrannt worden oder habe sich zersetzt, so Energie-Chefberater Carol Browner aus dem Weißen Haus. Browner rechnet weiterhin mit Öl-Anschwemmungen an der Küste des Golf von Mexiko, dieses Öl werde aber „gereinigt und entsorgt.“ Welche Auswirkungen das Unglück für das Ökosystem und die Bewohner der Küste des Meeres haben werde, ist noch nicht abzusehen.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Washington wurde am 04.08.2010 um 19:52 Uhr mit den Stichworten USA, Umweltschutz, Unglücke übertragen.

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