Taifun "Megi" fordert auf den Philippinen erstes Todesopfer

Der Taifun „Megi“ hat sein erstes Todesopfer in der nordphilippinischen Stadt Tuguegarao gefordert. Nach Angaben des Katastrophenschutzes handelt es sich bei dem Toten um einen Fischer, der in einem nahe gelegenen Fluss ertrunken sei. Über dem Nordteil der Insel Luzon gingen bereits heftige Regenfälle nieder.

In insgesamt fünf Provinzen, darunter Isabela und Cagayan, wurde die höchste von vier Warnstufen ausgerufen. Die nationale Wetterbehörde bestätigte Erdrutsche in den Bergen und sprach Flutwarnungen für die nördlichen Küstengebiete der Insel aus. Aus diesem Grund wurden bereits 3.000 Menschen aus den gefährdeten Gebieten evakuiert, Schulen geschlossen und alle Flüge auf der nördlichen Insel gestrichen. Der Taifun „Megi“ kann laut Taifunwarnzentrum Windgeschwindigkeiten von bis zu 350 Stundenkilometer erreichen. Auch die Bewohner in der Hauptstadt Manila müssen sich auf heftige Regenfälle einstellen. Bereits im Juli kamen bei einem Taifun in der Hauptstadt mehr als 100 Menschen ums Leben.

Diese Meldung aus Manila wurde am 18.10.2010 um 10:21 Uhr mit den Stichworten Philippinen, Unglücke, Wetter übertragen.

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