Studie: Falsche Ernährung während der Schwangerschaft kann bei Säugling Diabetes auslösen

Mütterliche Essgewohnheiten während der Schwangerschaft können das Risiko beim Kind erhöhen, später an Diabetes zu erkranken. Das ergab eine Studie der University of Cambridge, die im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Forscher kamen bei Tierversuchen an Ratten zu diesem Ergebnis.

Demnach kann ein unausgewogener Ernährungsplan der Mutter die kindlichen Gene beeinflussen und so zu Diabetes, Herzfehlern oder Nierenversagen führen. Diese genetischen Änderungen könnten sich dann später im Alter oder sogar auf spätere Generationen auswirken.

Diese Meldung aus London wurde am 08.03.2011 um 09:00 Uhr mit den Stichworten Großbritannien, Wissenschaft, Nahrungsmittel übertragen.

1 Comment
  1. Reply
    Petra 9. März 2011 at 10:53

    Also das kann ich nur bestäigen. Eine ausgewogene Ernährung ist mit das wichtigste in einer Schwangerschaft. Jedoch war ich bisher der Meinung, dass sich dass Kind sowieso immer das aus der Mutter holt was es braucht. Am Ende geht es der Mutter schlecht, weil das Baby alle wichtigen Nährstoffe entzogen hat.

    Grüße

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