Studie: Empfindliche Babys entwickeln häufiger psychologische Probleme

Babys, die häufig und aus geringem Anlass schreien, haben ein höheres Risiko für spätere psychische Probleme als ihre ruhigeren Altersgenossen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der University of Iowa in den USA. Dazu befragten die Forscher die Mütter von mehr als 110 Babys zur Häufigkeit und Intensität des Schreiens und einige Jahre später erneut zum gesundheitlichen Zustand ihrer Kinder.

Neugeborene, die im Alter von drei bis vier Wochen besonders häufig schreien, erkranken demnach im Alten von acht bis elf Jahren deutlich häufiger an mentalen Problemen wie Ängstlichkeit, Aufmerksamkeitsschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen als andere Kinder.

Diese Meldung aus Des Moines wurde am 30.10.2010 um 10:57 Uhr mit den Stichworten USA, Wissenschaft, Gesundheit, Familien, Gesellschaft übertragen.

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