Stadt Duisburg greift wieder die Polizei an

Die gegenseitigen Schuldzuweisungen nach dem Loveparade-Unglück mit 21 Toten gehen in die nächste Runde. Die Stadt Duisburg lehnt die Verantwortung für die Todesfälle im Loveparade-Tunnel ab: „Der Tunnelbereich gehörte zum öffentlichen Raum außerhalb des Veranstaltungsgeländes. Für die Sicherheit im öffentlichen Raum ist die Polizei zuständig“, sagte Baudezernent Jürgen Dressler im Interview mit der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Dresslers Behörde hatte die Durchführung der Loveparade auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Duisburg genehmigt. Außerdem sagte Dressler, die Polizei habe auf der Loveparade Fluchtwege blockiert.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Duisburg wurde am 29.07.2010 um 00:09 Uhr mit den Stichworten DEU, NRW, Unglücke, Loveparade übertragen.

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