Reallöhne in Deutschland um 1,5 Prozent gestiegen

Die Reallöhne in Deutschland sind im vierten Quartal 2010 um durchschnittlich 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist dies der zweithöchste Anstieg der Reallöhne in den letzten drei Jahren. Als Reallohn versteht man dabei die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer.

Ein Arbeitnehmer in Vollzeit verdiente in Deutschland im vierten Quartal 2010 ohne Sonderzahlungen durchschnittlich 3.261 Euro brutto im Monat. Die höchsten Durchschnittsverdienste erzielten die Beschäftigten im Bereich Information und Kommunikation mit 4.295 Euro im Monat. Die niedrigsten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste wurden mit 1.930 Euro im Gastgewerbe gezahlt.

Diese Meldung aus Wiesbaden wurde am 25.03.2011 um 08:21 Uhr mit den Stichworten DEU, Daten, Arbeitsmarkt übertragen.

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