NRW: 30-Jährige zwingt junge Frauen durch "Voodoo-Zauber" zur Prostitution

In Bonn ist eine 30-jährige Frau unter anderem wegen des Verdachts des Menschenhandels angeklagt worden. Die Tatverdächtige, die bereits im Mai in Koblenz festgenommen wurde, soll junge Frauen aus Nigeria zur Prostitution gezwungen haben, indem sie psychischen Druck mit Hilfe eines „Voodoo-Zaubers“ ausübte. So verpflichtete sich eine 20-jährige Nigerianerin, der Angeklagten zu gehorchen und sie nicht bei der Polizei zu melden.

Die Prostituierte musste zudem unter Androhung von Krankheit, Wahnsinn oder dem Tod ihre gesamten Einnahmen an die Zuhälterin abgeben. Im Zuge der Ermittlungen in dem Fall konnte die Polizei eine weitere „Voodoo“-Zuhälterin in Hamburg festnehmen.

Diese Meldung aus Bonn wurde am 09.09.2010 um 10:57 Uhr mit den Stichworten DEU, NRW, Justiz, Kriminalität, Kurioses übertragen.

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