Niedersächsische Sozialministerin: Arbeitgeber haben Vorurteile gegenüber Migranten

Die niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat Vorurteile von Arbeitgebern gegenüber Migranten beklagt. Studien würden belegen, „dass Migranten es teilweise auch bei hoher Qualifikation schwerer haben, einen Ausbildungsplatz oder einen Job zu finden. Manche Arbeitgeber haben leider Vorurteile. Die müssen wir abbauen“, sagte sie der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe).

Die hohe Hartz IV-Quote bei Ausländern hänge mit dem „Teufelskreis aus mangelnder Bildung und mangelnden Sprachkenntnissen“ zusammen: „Wer kein Deutsch spricht, findet keinen Ausbildungsplatz und später keinen Job. So landen schon junge Menschen in Hartz IV und finden nicht wieder heraus.“ Die CDU-Politikerin forderte darüber hinaus „klare Kriterien, wer hierher kommen darf: Etwa Fachkräfte mit festem Jobangebot und einem Mindesteinkommen von 40 000 Euro im Jahr.“ Auch für Familienangehörige müssten klare Anforderungen gelten, so die Ministerin: „Neben Sprachkenntnissen wäre z.B. ein verpflichtendes ehrenamtliches Engagement sinnvoll.“

Diese Meldung aus Hannover wurde am 24.11.2010 um 03:20 Uhr mit den Stichworten DEU, Arbeitsmarkt, Integration übertragen.

1 Comment
  1. Reply
    Don 26. November 2010 at 14:05

    Ja und? Ist doch ganz klar, dass Einheimische hier bevorzugt werden *müssen*, erst wir und dann werden die Fremden versorgt vom Rest. Die Sozialministerin, die uns Wulff aus Hamburg verpasst hat, schliesst wohl von ihrem eigenen Fall auf ihre Amtspflichten. Wer nur von Stütze lebt soll eben nach Hause fahren statt anderen Völkern unproduktiv auf der Tasche zu liegen. Solche Leute brauchen wir auch nicht, sie müssen ausgeschafft werden. Denn alles andere untergräbt das Vertrauen des Volkes in die Sozialsysteme, genau das was die Arbeitgeber beabsichtigen.

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