Ministerpräsident Bouffier sieht sich nicht als Mann des Übergangs in Hessen

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) nimmt es mit Humor, dass ihn manche Parteifreunde und Beobachter als Übergangskandidaten sehen. In einem Interview der „Frankfurter Rundschau“ (Freitagausgabe) antwortete der 58-Jährige augenzwinkernd auf die Frage nach dem Ende seiner Amtszeit. „Ich überlege derzeit, ob ich 2024 noch einmal kandidiere. Aber das soll der Wähler entscheiden.“

Bouffier hatte Ende August Roland Koch im Amt des Ministerpräsidenten abgelöst. Kochs Nachfolger ist er auch als hessischer Landesvorsitzender und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU. Von 1999 bis 2010 war er Hessischer Minister des Innern und für Sport.

Diese Meldung aus Wiesbaden wurde am 26.11.2010 um 01:03 Uhr mit den Stichworten DEU, HES, Parteien, Wahlen übertragen.

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