Michael Jacksons Arzt Conrad Murray plädiert auf nicht schuldig

Der Leibarzt des verstorbenen Michael Jackson, Conrad Murray, hat am Dienstag vor einem Gericht in Los Angeles auf nicht schuldig plädiert. „Euer Ehren, ich bin ein unschuldiger Mann“, betonte der 57-Jährige gegenüber dem vorsitzenden Richter. Murray wird vorgeworfen, bei der Behandlung des Popsängers Jackson mit dem Narkosemittel Propofol fahrlässig gehandelt und so dessen Tod am 25. Juni 2009 verschuldet zu haben.

Am Anfang des Monats hatte das Gericht befunden, dass ausreichend Beweise für eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung vorliegen. Bei einer Verurteilung drohen dem Mediziner bis zu vier Jahre Haft. Der Prozess soll am 28. März dieses Jahres beginnen. Für den 7. Februar ist eine erneute Anhörung festgesetzt.

Diese Meldung aus Los Angeles wurde am 25.01.2011 um 21:07 Uhr mit den Stichworten USA, Justiz, Leute übertragen.

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