Flughäfen fordern Kontrollen nach Herkunft der Passagiere

Die deutschen Flughäfen schlagen im Anti-Terror-Kampf das „Profiling“ nach israelischem Vorbild vor. Dabei werden die Passagiere je nach Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft und anderen Kriterien in Risikogruppen unterteilt und unterschiedlich scharf kontrolliert. „Auf diese Weise können die Kontrollsysteme zum Wohle aller Beteiligten effektiver eingesetzt werden“, sagte der designierte Präsident des Deutschen Flughafenverbandes (ADV), Christoph Blume, gegenüber der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).

Blume, zugleich Chef des Düsseldorfer Flughafens, soll sein Amt als ADV-Präsident im Januar antreten.

Diese Meldung aus Düsseldorf wurde am 28.12.2010 um 00:15 Uhr mit den Stichworten DEU, Luftfahrt, Terrorismus übertragen.

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