Deutsche Bahn kritisiert erneute Warnstreiks der GDL

Die Deutsche Bahn (DB) hat die erneuten Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) als „überflüssige Machtdemonstration kritisiert“. „Statt unverzüglich weiter zu verhandeln, setzt die GDL ihre Irrfahrt fort. Die Beeinträchtigungen für unsere Kunden sind unverhältnismäßig. Die DB und ihre Kunden sind die falschen Adressaten“, so DB-Personalvorstand Ulrich Weber am Freitag.

Die GDL führt am Freitag von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr bundesweite Warnstreiks durch. Die Gewerkschaft fordert einen einheitlichen Flächentarifvertrag für alle 26.000 Lokomotivführer in Deutschland. Damit soll ein einheitliches Mindesteinkommen auf dem Niveau des Marktführers DB erreicht werden.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 25.02.2011 um 10:27 Uhr mit den Stichworten DEU, Zugverkehr, Arbeitsmarkt übertragen.

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