China: Mindestens 155 Tote bei Überschwemmungen

Bei ungewöhnlich starken Überschwemmungen in China sind mindestens 155 Menschen ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge sollen 1,3 Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Unwetter und in Notunterkünften untergebracht sein. Nach Angaben der örtlichen Behörden entstanden Sachschäden in Höhe von 24 Milliarden Yuan (das entspricht circa 2,89 Milliarden Euro).

Besonders heftig habe es den Südosten der Volksrepublik getroffen. 140 000 Häuser sollen nach Behördenangaben eingestürzt sein. Nahezu alle größeren Flüsse des Landes führen derzeit in China Hochwasser. In der Region gibt es seit April dieses Jahres ungewöhnlich starke Regenfälle, die Pegelstände sind die höchsten seit über zehn Jahren.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Peking wurde am 12.06.2010 um 12:35 Uhr mit den Stichworten China, Wetter, Unglücke, Natur übertragen.

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