Bundesanwaltschaft ermittelt nach Schießerei am Frankfurter Flughafen

Nach der tödlichen Schießerei am Frankfurter Flughafen hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Donnerstag mit. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen soll der 21-jährige Täter Kontakt zu Islamisten gehabt haben.

Der Mann, der aus dem Kosovo stammt, hatte am Mittwochnachmittag in einem geparkten Bus des US-Militärs mit einer Handfeuerwaffe auf US-Soldaten geschossen, die vom Flughafen zur US-Airbase Ramstein weiterreisen wollten. Zwei Menschen wurden bei dem Angriff getötet, zwei weitere schwer verletzt. Der 21-Jährige flüchtete nach der Tat und wurde wenig später festgenommen.

Diese Meldung aus Frankfurt/Main wurde am 03.03.2011 um 10:16 Uhr mit den Stichworten DEU, Justiz, Terrorismus übertragen.

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