Der Energiekonzern BP hat sich offenbar bereit erklärt, bis zu 20 Milliarden US-Dollar für Entschädigungszahlungen in der Ölkatastrophe bereit zu stellen. Wie die „New York Times“ berichtet, hätten sich die US-Regierung und BP bei ihren Gesprächen im Weißen Haus auf die Erstellung eines unabhängigen Entschädigungsfonds in dieser Höhe geeinigt. Der Fonds solle demnach von Kenneth Feinberg überwacht werden.
Dieser hatte bereits den 9/11-Fonds beaufsichtigt. Die Verhandlungen laufen zur Stunde noch.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Washington wurde am 16.06.2010 um 18:37 Uhr mit den Stichworten USA, Großbritannien, Energie, Unternehmen, Börse, Natur, Unglücke übertragen.
