Air-Berlin-Chef: Kontrollen in Namibia haben "gut funktioniert"

Air-Berlin-Chef Joachim Hunold hat sich nach dem Fund einer möglichen Bombe in der namibischen Hauptstadt Windhuk erleichtert gezeigt. „Unsere Maschine wurde als reine Vorsichtsmaßnahme durchsucht, weil unser Flug als nächstes gehen sollte. Zumindest kann man feststellen, dass die Kontrollen sehr gut funktioniert haben“, sagte Hunold dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe).

„Es kann keinen absoluten Schutz vor terroristischen Anschlägen geben, aber in der Flugbranche ist der höchste Schutz gegeben, da kein anderer Verkehrsträger diese scharfen Kontrollen hat.“ Nach dem Auffinden des verdächtigen Gepäckstückes steht bislang noch nicht viel fest. Weder ist bekannt, dass das Gepäckstück für Deutschland bestimmt war, noch, ob es sich um einen funktionsfähigen Sprengsatz handelte, teilten das Bundeskriminalamt und Innenminister Thomas de Maizière am Donnerstag übereinstimmend mit. Offen ist auch, ob überhaupt Gefahr bestand.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 18.11.2010 um 17:49 Uhr mit den Stichworten DEU, Unternehmen, Luftfahrt, Terrorismus übertragen.

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