34 Tote nach schweren Waldbränden in Russland

In Russland ist die Zahl der Toten nach den schweren Waldbränden inzwischen auf 34 gestiegen. Das teilte das russische Katastrophenministerium am Montag mit. Innerhalb eines Tages seien zudem 500 neue Brände gemeldet worden.

Viele seien jedoch bereits wieder gelöscht worden. Bislang wurden durch die Feuer in den Regionen um die Städte Nischni Nowgorod und Woronesch in Zentralrussland mehr als 1.500 Häuser zerstört, mehr als 5.000 Menschen mussten evakuiert werden. An den Löscharbeiten sind inzwischen mehr als 240.000 Helfer beteiligt. Ministerpräsident Wladimir Putin ordnete für Montag eine Krisensitzung in Moskau an. Für die durch die Brände obdachlos Gewordenen sollen umgerechnet knapp 200 Millionen Euro bereitgestellt werden. Das Katastrophenschutzministerium warnte vor weiteren Waldbränden. Russland kämpft derzeit mit der schlimmsten Hitzewelle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 130 Jahren.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Moskau wurde am 02.08.2010 um 09:40 Uhr mit den Stichworten Russland, Wetter, Unglücke übertragen.

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