IAEO Studie: Iran versucht die Atombombe zu bauen

In einer veröffentlichten Studie wirft die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) dem Regime im Iran vor, den Bau einer Atombombe voranzubringen. Die Verantwortlichen in Iran haben stets einen zivilen Charakter ihres Atomprogramms betont, das Nuklearprogramm diene nur zur Stromerzeugung. Doch die IAEO behauptet neue Informationen erhalten zu haben, der Iran forciere den Bau der Atombombe und führe deswegen Waffenexperimente durch, was laut IAEO seit 2008 nicht mehr passierte. Derweil treten bei der Inbetriebnahme des ersten iranischen Atomkraftwerkes in Busher Probleme auf, das Stuxnet-Virus hat allem Anschein nach mehr Schäden verursacht als bislang angenommen.

Der Iran komme seiner Verpflichtung, seine Anlagen für Inspektoren der IAEO zu öffnen, nicht nach, dies steigert das Mißtrauen der Behörde. Neue Informationen würden belegen, dass das iranische Raketenprogramm nun dazu übergangen sei, die Raketen tragfähig für atomare Sprengköpfe zu machen. Zudem hätte die iranische Nuklearbehörde die Produktion von Uranium erhöht, zugleich aber bessere Uranzentrifugen zur Urananreicherung errichtet. Die neuen Zentrifugen sind weit effektiver und erlauben auch eine Kleinproduktion von Uranium, was das Verbergen vor der IAEO und Spionagesatelliten erleichtert.

Obwohl das Stuxnet-Virus weiterhin iranische Anlagen befällt kann das iranische Atomprogramm die Produktion von angereichertem Uran konstant halten, monatlich würde Iran 150 Kilo produzieren. In der Anreicherungsstätte in Natanz hätten die dortigen Wissenschaftler 31,5 Tonnen leicht angereichertes Uranium produziert, wenn sie diese Menge weiter anreichern, reichte dies für zwei Atomsprengköpfe.

 

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