Wulff fällt im ersten Wahlgang durch

Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff ist bei der Bundespräsidentenwahl im ersten Wahlgang durchgefallen. Der Kandidat von Schwarz-Gelb erhielt im ersten Wahlgang nur 600 Stimmen. Die Regierungskoalition verfügt in der Bundesversammlung über 644 Stimmen, 21 mehr als für die absolute Mehrheit notwendig.

Joachim Gauck, Kandidat von Rot-Grün erhielt 499 Stimmen. Für die Kandidatin der Linkspartei, Luc Jochimsen, stimmten 126 Delegierte. Auf den Kandidaten der rechtsextremen NPD, Frank Rennicke, entfielen drei Stimmen. Eine Stimme war ungültig, 13 Delegierte enthielten sich der Stimme. Im zweiten Wahlgang benötigt Wulff ebenfalls die absolute Mehrheit von 623 Stimmen.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Berlin wurde am 30.06.2010 um 14:23 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Wahlen übertragen.

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