Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW und Schleswig-Holstein

Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben am Dienstagmorgen auch in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein ihre Arbeit niedergelegt. Bestreikt werden in NRW Gerichte, Straßenbaubetriebe sowie Landesministerien. Nach Angaben der Dienstleistungsgesellschaft Verdi begaben sich mehrere Tausend Beschäftigte nach Düsseldorf, um dort an einer zentralen Kundgebung teilzunehmen.

Durch die geplante Protestaktion soll die Landesregierung an ihre besondere Verantwortung in Zeiten des Wirtschaftsaufschwungs erinnert werden, so Verdi-Sprecher Günter Isemeyer. In Schleswig-Holstein legten angestellte Lehrer an Schulen ihre Arbeit nieder. Die Gewerkschaften fordern für rund 585.00 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes 50 Euro mehr Gehalt, sowie eine lineare Einkommenserhöhung um drei Prozent. Am Montag legten bereits erste Beschäftigte in Hessen und dem Saarland ihre Arbeit nieder. Mittwochs sollen Aktionen in Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Bremen folgen.

Diese Meldung aus Düsseldorf wurde am 01.03.2011 um 09:09 Uhr mit den Stichworten DEU, Arbeitsmarkt, Proteste übertragen.

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