Physische Attraktivität stellt offenbar vor allem im akademischen Berufsleben eine Bürde dar. Das ist das Ergebnis einer Studie der „Fairleigh Dickinson University“ in New Jersey. Professoren, die im Vergleich zu ihren Fachkollegen „zu gut“ aussehen, werden oft von diesen als „Leichtgewichte“ bezüglich ihrer wissenschaftlichen Qualifikationen gesehen.
Grund dafür sei, dass ansehnliche Akademiker besser vertraut seien mit ihrer Schönheit als mit ihren Arbeitsergebnissen. Vorherige Studien belegten jedoch, dass gut aussehende Menschen auf ihrem Bildungsweg, am Arbeitsmarkt und im Privatleben oftmals Vorteile genießen. Im akademischen Bereich hingegen scheint Schönheit eine Kehrseite zu haben.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus New Jersey wurde am 12.08.2010 um 18:08 Uhr mit den Stichworten USA, Kurioses, Gesellschaft, Bildung übertragen.