Der größte Hurrikan seit 25 Jahren treibt von der Karibik kommend, auf die Millionenmetropole New York zu und versetzt die ganze Stadt in Ausnahmezustand. Bürgermeister Bloomberg ordnete derweil die Evakuierung der gefährdeten Stadtviertel und hunderttausende Menschen müssen ihr Heim vorübergehend verlassen.
In den Geschäften kaufen die Menschen die nötigsten Dinge wie Wasser und Lebensmittel. Es herrscht bereits nach kurzer Zeit akute Lebensmittelknappheit. An den Kassen bilden sich lange Schlangen, die Einkaufswägen sind brechend voll. Solche Szenen sind in vielen Stadtteilen zu beobachten.
Derweil zieht Irene unbeugsam die amerikanische Ostküste entlang und hält auf New York zu. Insgesamt riefen sieben Bundesstaaten den Notstand aus. Die US-Nationalgarde hält bereits mehr als 100.000 Soldaten bereit, um mögliche Sturmschäden zu beseitigen und die Opfer mit Notrationen zu versorgen.
Bürgermeister Bloomberg mahnt die Mitbürger zur Vorsicht und beschreibt den Ernst der Lage. Die New Yorker befürchten zudem eine Flutwelle der auf die schutzlos ausgelieferte Hafenstadt treffen könnte.
Erst gegen Sonntag wird Hurrikan Irene in New York erwartet. Der Sturm soll sich zwar leicht abgeschwächt haben, es sei allerdings immer noch mit einem Jahrhundertsturm zu rechnen.