Nervenschmerzen sind häufig und heutzutage sehr gut behandelbar.

Nervenschmerzen: Etwa 100 Milliarden Nervenzellen hat jeder Mensch, diese jagen mit hohem Tempo verschiedenste Informationen durch unseren Körper. Nerven übermitteln aber auch Schmerzen. Privatsprechstunde Neurologie Und Nerven können selbst Auslöser für Schmerzen sein. Ungefähr fünf Millionen Deutsche leiden unter Nervenschmerzen. Oftmals sind diese Nervenschmerzen nicht gut behandelt. Ein Nerv ist vergleichbar mit einem isolierten Kupferkabel, durch das Dutzende von Drähten laufen. Er ist umgeben von einer Isolierschicht aus Fett und Eiweiß. Gutachter Neurologie

Bei Nervenschmerzen entstehen die Schmerzen durch Schäden am Nerv selbst. Etwa, wenn Nerven eingeklemmt oder eingeschnitten werden oder entzündet sind. Dabei können immer einzelne Nerven oder Nervenwurzeln betroffen sein oder auch mehrere. Nerven versorgen immer ein bestimmtes Körpergebiet, deshalb kann dann der Nervenschmerz in diesen Bereich ausstrahlen. Die Ursachen sind vielfältig, zum Beispiel können Nervenwurzeln durch einen Bandscheibenvorfall eingequetscht werden. Privatambulanz Neurologie

Auch Viren können Entzündungen der Nerven verursachen. Nervenschmerz kann brennen wie Feuer, stechen wie Nadeln oder kribbeln, als würden Ameisen über die Haut laufen. Nervenschmerz kann anfallsweise auftreten, scheinbar ohne äußeren Reiz, oder auch dauerhaft. Oft ist auch die Haut weniger empfindlich gegenüber Reizen durch Berührungen, Kälte, Hitze oder Druck. Die Therapie von Nervenschmerz ist heute sehr gut möglich mit speziellen Medikamenten. Am besten so früh wie möglich, um chronische Schmerzen zu vermeiden. Klassische Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol, Diclophenac und Acetylsalicylsäure helfen selten bei Nervenschmerzen. Gutachten Neurologie

Auch der in das Bein ausstrahlende Rückenschmerz bei Bandscheibenvorfall kann heute durch spezielle Medikamente gut behandelt werden. Diese spezielle neurologische Schmerztherapie beherscht allerdings in der Regel nur ein darauf spezialisierter Facharzt für Neurologie. Nervenschmerz, fachsprachlich als neuropathischer Schmerz bezeichnet, entsteht als direkte Folge einer Schädigung von „Gefühlsfasern“ des Nervensystems. Eine schmerzhafte Nervenschädigung, d.h. ein neuropathischer Schmerz ist dann anzunehmen, wenn die auftretenden Gefühlsstörungen dem Versorgungsgebiet eines Gefühlsnervs im Gewebe entsprechen. Gleiches gilt, wenn sich das Muster der Schmerzausbreitung mit dem Versorgungsgebiet einer geschädigten Nervenwurzel, eines Rückenmarkabschnittes oder Gehirnbereiches deckt. Neuropathischer Schmerz kann aufgrund unterschiedlicher Formen einer Nervenschädigung auftreten. Der Bandscheibenvorfall ist ein häufiger Auslöser, eine andere Form der Nervenschädigung liegt bei der so genannten Polyneuropathie, einer Erkrankung vieler Nerven vor. Diese kann unter anderem im Rahmen der Zuckerkrankheit zu einem brennenden Schmerz der Füße führen. Auch Nervenschädigungen durch Unfälle oder Operationen können Nervenschmerzen nach sich ziehen. Gleiches gilt für den Phantomschmerz, bei dem Schmerzen in Gliedmaßen gespürt werden, die durch eine Amputation entfernt wurden. Auch können Nervenschmerzen auftreten, wenn Nerven zusammengedrückt werden, was als Nerven – Engpass – Syndrom bezeichnet wird. Auch dort ist heutzutage eine gezielte neurologische fachärztliche Behandlung gut möglich. Gutachter §109 Gutachter Testierfähigkeit Gutachter Neurologie

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