Mindestens 17 Tote bei Minenunglück in China

Im Norden Chinas sind mindestens 17 Menschen bei einer Explosion in einer Kohlemine ums Leben gekommen. Bei dem Unglück wurden mindestens sieben weitere Minenarbeiter verletzt. Die Explosion ereignete sich in der Nähe der Stadt Linfen in der Provinz Shanxi.

Bisher ist die Unglücksursache noch unklar. In Chinas Bergwerken kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen. Allein im Jahr 2008 kamen offiziellen chinesischen Angaben zufolge mehr als 3.200 Arbeiter bei Minenunfällen ums Leben, für das vergangene Jahr wird die Zahl der Toten mit 2.600 beziffert. Ursache für die Minenunglücke sind die oftmals unzureichenden Sicherheitsbedingungen unter Tage sowie die schlechte Ausrüstung der Arbeiter und korrupte Minengesellschaften.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Linfen wurde am 31.07.2010 um 08:57 Uhr mit den Stichworten China, Unglücke übertragen.

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