Eine japanische unbemannte Drohne mit radioaktivem Material an Bord ist in der Nähe der Pazifikinsel Io ins Meer gestürzt. Nach Behördenangaben bestehe allerdings keine Gefahr für Mensch und Umwelt durch den Austritt des radioaktiven Treibstoffes Kryptongas. Die Ursache des Unfalls soll ein Ausfall der Treibwerke gewesen sein, hieß es.
Das Fluggerät verunglückte bei einem Testflug rund neun Kilometer vor der Insel. Das radioaktive Gas sei dabei zum Anlassen der Triebwerke genutzt worden.
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Tokio wurde am 24.07.2010 um 12:59 Uhr mit den Stichworten Japan, Luftfahrt, Unglücke übertragen.