Der ehemalige Wirtschaftsminister von Russland, German Gref, hat der Eurozone in den kommenden Jahren eine Dursstrecke prognostiziert. „Die Regierungen der Eurozone haben keine Wundermittel in petto. Deshalb müssen wir uns in den nächsten Jahren auf Schwierigkeiten gefasst machen“, sagte der jetzige Vorstandschef der staatseigenen Sberbank am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg.
Weiter ließ der von 2000 bis 2007 amtierende Wirtschafts- und Handelsminister verlautbaren, „dass die Eurozone entweder sehr niedrige Wachstumsraten oder Stagnation erwartet.“
Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Sankt Petersburg wurde am 18.06.2010 um 14:37 Uhr mit den Stichworten Russland, Weltpolitik, Wirtschaftskrise übertragen.