Die Enders Chemietoilette Comfort begleitete den Festivalsommer 2012

Während sich ein zwei- bis dreitägiges Festival zur Not auch mal ohne Dusche und mit Sanitäranlagen in fragwürdigen hygienischen und ästhetischen Zuständen aushalten lässt, so wünscht man sich doch bei längeren und ggf. mehreren direkt aufeinander folgenden Aufenthalten etwas mehr Heimeligkeit und Wohlgefühl beim Verrichten von Körperpflege und den notwendigen „Geschäften” – schließlich ist das heimische Badezimmer mehr als nur ein paar Kilometer und Stunden entfernt und man möchte ja schließlich auch nach längerer Partyzeit noch entspannt und wohlduftend über den Dancefloor bzw. durch das tobende Publikum des nächsten Headliners hüpfen. Also: Was tun?

Das Problem bei vielen Festivals (wie auch bei anderen Großveranstaltungen) ist häufig das gleiche: Es stehen nicht ausreichend Toiletten für die Vielzahl der Gäste zur Verfügung und spätestens nach ein oder zwei Tagen – insbesondere, wenn mehr und mehr Besucher ausgelassen und ggf. nicht mehr ganz nüchtern feiern und tanzen oder auch wenn das Wetter nicht mitspielt und alles im Schlamm ertrinkt – sehen die Standard Dixi oder ToiToi-Toiletten meist nicht mehr wirklich einladend aus. Also: Nichts mit dem schnellen und unkomplizierten Toilettengang beim nächtlichen Aufwachen oder direkt nach dem Aufstehen. Da heißt es erstmal: Schuhe oder am besten gleich die Gummistiefel anziehen und nach Möglichkeit auch noch eine Nasenklammer aufsetzen. Denn diese Toilettenhäuschen verfügen in der Regel über keine Spülung – d.h. man blickt schon beim Eintreten in den „Tempel des Schreckens” auf die gesammelten Exkremente von mehreren hundert Besuchern, die insbesondere bei starkem Sonnenschein oder bei mangelndem Zusatz der entsprechenden Chemikalien ein Bouquet von erheblicher Unappetitlichkeit absondern. Aber genug der bildhaften Beschreibungen: Welche Lösungen bieten sich an?

Die klassischste Variante zur Lösung des Toilettenproblems auf Festivals besteht wohl darin, sich einfach eine eigene Sickergrube zu buddeln, einen Donnerbalken darüber zu platzieren und für einen entsprechenden Sichtschutz drum herum zu sorgen. Allerdings hat diese Methode auch mehrere Nachteile: Zum einen ist es ganz schön viel Arbeit ein entsprechend großes Loch zu buddeln und es ist nicht immer sichergestellt, dass der Untergrund dies auch zulässt. Außerdem muss das Ganze am Ende wieder zugebuddelt werden und seine kompletten Ausscheidungen samt Toilettenpapier einfach so in freier „Wildbahn” zu hinterlassen, entspricht wohl auch nicht jedermanns Hygieneempfinden. Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, dass durch ihre Anwendung das Geruchsproblem nicht ohne weiteres als gelöst angesehen werden kann und dass es – je nach Konstruktion – auch ganz schön zugig und kalt beim nächtlichen Toilettengang werden kann.

Als bessere Idee haben wir daher in diesem Jahr als Profi-Festivalgänger das Konzept des eigenen Toilettenzelts kultiviert. Man nehme also einfach ein Zelt – idealerweise ein Zelt mit Stehhöhe (also bspw. ein Pavillionzelt mit entsprechenden Sichtschutzplanen) oder in der Billigvariante ein altes billiges Igluzelt – und deklariere es zum Toilettenzelt des gesamten Camps. Somit hat man eine geeignete Räumlichkeit für die Verrichtung seiner „Geschäfte” geschaffen. Diese gilt es jetzt noch mit den entsprechenden Anlagen auszustatten. Hierzu gibt es mehrere Lösungen auf dem Markt. Die kostengünstigste Lösung ist hier eine einfache Camping Toilette aus Pappe anbietet. Diese Toiletten haben jedoch den Nachteil, dass sie nur begrenzt wiederverwendbar sind – schließlich ist Pappe langfristig nicht so stabil und lässt sich bei doch mal auftretenden Verunreinigungen nicht reinigen. Außerdem landet die Notdurft in einem in die Toilette eingespannten Plastikbeutel und duftet dort vor sich hin bis der Beutel gewechselt wird. Also müssen zusätzlich zur diesem Camping Klo noch Plastikbeutel in ausreichender Anzahl mitgeführt werden und dann stellt sich noch die Frage der Entsorgung selbiger vor Ort.

Als weitaus hygienischere und komfortablere Lösung bieten sich daher mobile Chemie Toiletten an, wie sie bspw. von Enders gefertig werden. Ein solches Campingklo bietet den Komfort einer Spültoilette bei größt möglicher Mobilität. Das Enders Chemieklo Comfort, das uns den Sommer über begleitet hatte, verfügt über zahlreiche Features wie eine integrierte Transportrolle, eine Füllstandsanzeige, eine Kolbenpumpe, ist leicht zu befüllen und zu entleeren und bietet (nach Angaben des Herstellers) im Abwassertank ausreichend Platz für 50 Toilettengänge, bevor es entleert werden muss. Durch die Beigabe entsprechender Sanitärflüssigkeiten und die Verwendung von speziellem Camping WC Toilettenpapier wird der Geruchsbildung vorgebeugt und es ist sichergestellt, dass der Inhalt des Abwassertanks durch das entsprechende Abflussrohr leicht abgelassen werden kann. Damit auch dem ökologischen Gewissen Genüge getan wird, bieten entsprechende Fachhändler für Campingtoiletten auch umweltfreundliche Abwasserzusätze an. Bei einem einmaligen Anschaffungspreis von knapp 50EUR war dieses mobile Campingklo jedenfalls für uns eine klasse Alternative zu den von den Veranstaltern zur Verfügung gestellten Sanitäreinrichtungen.

Pressekontakt
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Hannes Busch
In der Loh 39

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