Bundeswehr: Massive Probleme mit Minenräumung bei Auslandseinsätzen

Die Bundeswehr hat massive Probleme mit der Minenräumung bei Auslandseinsätzen. „Das eingesetzte Personal wird dabei einer hohen Gefährdung ausgesetzt“, heißt es dem Nachrich­tenmagazin „Focus“ zufolge in einem Brief von Verteidigungs-Staats­sekretär Thomas Kossendey (CDU) an den Verteidigungsausschuss. Das geplante Kampfmittelaufklärungs- und -räumsystem (KARS) könne jedoch erst ab 2017 zum Einsatz kommen.

Deshalb solle ein auf der Plattform des Spürpanzers Fuchs entwickeltes Räumsystem beschafft werden, das bereits ab 2014 zur Verfügung stehe. Die Anschaffungskosten werden mit 33,5 Millionen Euro angegeben.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 19.03.2011 um 09:33 Uhr mit den Stichworten DEU, Militär übertragen.

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