160 Kobras versetzen chinesische Stadt in Angst und Schrecken

Die Einwohner in der chinesischen Stadt Shijiao sind fast zwei Wochen lang durch entlaufene Schlangen terrorisiert worden. Nach Angaben der Zeitung „Information Times“ waren Anfang September 160 tödlich giftige Kobras aus einer illegalen Aufzucht entkrochen. Die Bewohner fanden die Tiere in ihren Toiletten, Küchen oder auf den Straßen.

Die örtlichen Behörden ermittelten einen Dorfbewohner, der bis zu 1.900 Kobras in einem verlassenen Schulgebäude gezüchtet hatte. Ein Großteil der giftigen Tiere konnte von den Einwohnern eigenhändig getötet werden, dennoch werden noch circa sechs Schlangen vermisst. Die lokale Gesundheitsbehörde schickte eine große Menge Gegengiftdosen in die kleine Stadt.

Diese Meldung aus Shijiao wurde am 16.09.2010 um 08:34 Uhr mit den Stichworten China, Tiere, Kurioses übertragen.

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