Der Umsturz des alten regimes in Ägypten hat ein Flächenbrand ausgelöst und befällt aktuell mehrere arabische und nordafrikanische Staaten. Zuweilen treibt die Revolution doch seltsame Blüten, nun haben ägyptische Eltern zum Gedenken an die erfolgreiche Revolte gegen Mubarak ihrem neugeborenem Baby den Namen „Facebook“ gegeben. Über diesen kuriosen Fall berichtete die ägyptische Zeitung Al-Ahram. Facebook wurde zum Synonym der Aufständischen, über die soziale Plattform konnten sich die Demonstranten organisieren.
Facebook hat bald 600 Millionen registrierte Benutzer. Am Anfang der Unruhen in Ägypten haben die Demonstranten die Plattform genutzt um sich zu vernetzen. Zu diesem Anlass hat Jamal Ibrahim seinem neugeborenem Mädchen den Namen Facebook gegeben. Nach der so genannten Facebookrevolution kommt nun das Facebook-Baby. Insgesamt über fünf Millionen Ägypter sind bei Facebook registriert, mit steigender Tendenz. Ob weitere Eltern dem Beispiel folgen, oder ihre Kinder demnächst Google oder Twitter nennen werden, bleibt abzuwarten.
Weitere Artikel aus der Kategorie Gesellschaft
- Mehr als nur Fotos: Kristian Liebrand bietet mit Europas einzigartigem Boudoir-Fotostudio ein ganz besonderes Erlebnis für Frauen
- Charlotte's neuer Anfang
- Moderne Wandgestaltung neu gedacht - imageLAND bringt Leben in jedes Wohnzimmer
- Sprachkurs für Hauskäufer: Sicher Immobilien kaufen in Ungarn am Balaton
- Exklusive Winterangebote: Individuelle Gesichtsmassage bei Natalie Stahl
