Erster 3D-Sex Film schlägt Avatar in Hong Kong

Der erste 3D-Sexfilm, Sex and Zen: Extreme Ecstasy, wurde in Hong Kong gedreht, dabei hat die Sex-Komödie den Kassenschlager von Cameron´s Avatar geschlagen. Während Sex and Zen am ersten Tag 2,78 Millionen Hong Kong Dollar einspielen konnte, hat Avatar in Hong Kong am ersten Tag lediglich 2,63 Millionen Hong Kong Dollar einspielen können. Insgesamt hat der Film in den vergangenen fünf Tagen 17 Millionen HK-Dollar eingespielt (ca. 1,5 Millionen Euro).

3D-Filme gelten als Lösung für eine vom Internet geplagte Filmindustrie. Der erste 3D-Sexfilm hatte weltweit für Aufsehen gesorgt, der finanzielle Erfolg bietet keine Überraschung. Sex and Zen ist ein Remake des gleichnamigen Filmes aus dem Jahre 1991. Der Film handelt von einem sexuell frustrierten Gelehrten des mittelalterlichen Chinas. Er landet in einem Harem eines befreundeten Adligen.

Die Darsteller Hara Saori und Suo Yukiko sind Pornostars aus Japan, ferner wirken noch Schauspieler aus China mit. Auf dem chinesischen Festland sind erotische Filme generell als öffentliche Aufführung verboten, in der Sonderwirtschaftszone Hong Kong sieht die Sachlage anders aus. Deswegen nimmt es nicht Wunder, dass viele Festlandchinesen eigens für den Film nach Hong Kong reisen.

Nach diesem Film wird der Pornoproduzent Tinto Brass seine Ankündigung sicherlich verwirklichen, er hatte den ersten 3D-Porno angekündigt. Hier soll ein Remake des Films Caligula folgen, das Original wurde 1979 gedreht. Die Dreharbeiten sollen im Mai in Italien aufgenommen werden. Scheinbar denken Männer (und einige Frauen), dass eine Darstellung von Sexszenen in 3D vielversprechend sei, vielleicht ist die Pornographie erneut ein Wegbereiter für technische Innovationen, die Menge an  frei verfügbaren Pornos hatte einen Ausbau der Infrastrukturen im Internet notwendig gemacht. Progression via Porno, wenn das mal kein Grund ist für Sex and Zen.

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