Zinswetten-Prozess: Deutsche Bank verliert vor BGH

Die Deutsche Bank hat im Prozess um riskante Zinswetten eine Niederlage erlitten. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verurteilte das Finanzinstitut am Dienstag zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 540.000 Euro an ein mittelständisches Unternehmen. Die Firma hatte im Jahr 2005 bei einem Devisenleihgeschäft (Spread Ladder Swap) mit der Deutschen Bank einen großen Verlust erlitten.

Bei dem Geschäft wird eine Wette auf die Entwicklung von langfristigen gegenüber kurzfristigen Zinsen platziert.

Diese Meldung aus Wiesbaden wurde am 22.03.2011 um 09:27 Uhr mit den Stichworten DEU, Finanzindustrie, Justiz übertragen.

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